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Behandlungsablauf 

Nach ausführlicher Diagnostik und Planung wird das Implantat ambulant unter örtlicher Betäubung, Sedierung oder auf Wunsch auch unter Vollnarkose in den Kieferknochen gesetzt. Während einer individuell festzulegenden Einheilzeit – in der Regel 4 bis 12 Wochen – verwächst der Knochen fest mit dem Implantat. In dieser Zeit erhalten Patienten einen provisorischen Zahnersatz. Nach der Einheilung funktioniert das Implantat wie eine künstliche Zahnwurzel und bietet eine sichere Basis zur Befestigung Ihrer neuen Zähne - Kronen, Brücken oder Prothesen. Wie natürliche leiten Implantat getragene Zähne die beim Kauen entstehenden Kräfte gleichmäßig in den Kieferknochen. Der Knochen wird gesund belastet.

 

Der dauerhafte Erfolg einer Implantat Lösung hängt entscheidend von guter Mundhygiene ab. Regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigung sorgen für den Erhalt der Implantate und Ihrer neuen Zähne.Voraussetzung für den Erfolg der Implantologie, ist eine normale Wundheilung und eine ausreichende Menge an Knochen. Wenn der Kieferknochen nicht belastet wird, bildet er sich zurück. Die Folge: Unzureichende Knochensubstanz für ein stabiles Implantatbett.

Eine genaue Bestimmung des vorhandenen Knochenangebotes erfolgt auf Basis digitaler, strahlungsarmer Röntgentechnik. Auch Patienten mit mangelndem Knochenangebot können wir implantatgetragene Lösungen anbieten. Je nach Ausmaß des Knochenschwundes bzw. Größe der Defektsituation kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz.



Schonendere Implantologie. Kleinere Eingriffe, weniger Schmerzen 

Die aktuellen Entwicklungen in der dentalen Implantologie haben das Ziel, eine Implantatinsertion möglichst minimal zu gestalten und eine sichere Einheilung des Implantates zu gewährleisten.

 

Der Fokus liegt auf schonendere Behandlungswege und innovativen Verfahren, die die Heilungsprozesse beschleunigen. Wie minimal invasiv wir eine Behandlung durchführen können, richtet sich nach der individuellen Situation eines Patienten. Spezielle Implantatdesigns bieten uns Möglichkeiten einer weniger invasiven Implantation.

Knochenersatzmaterial 

 

Ein kleineres Knochendefizit kann mit Knochenersatzmaterialien ausgeglichen werden. Direkt bei der Implantation wird ein Defekt mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Oft werden Knochenspäne beigemischt.

Mini Implantate 

Ältere Menschen haben häufig einen dünnen Kieferknochen. Für eine konventionelle Implantattherapie muss bei diesen Patienten in vielen Fällen Knochen neu aufgebaut werden, da die Kiefer zu stark resorbiert sind.

 

Mit den neuen, durchmesse- und längenrreduzierten Implantaten können wir knochenaufbuende Maßnahmen oft vermeiden. Die insgesamt kleineren Implantate schonen vitale Strukturen und finden auch in schmaleren Kieferbereichen sicheren Halt.

Ziel ist ein langlebiger Zahnersatz, der eine dauerhafte und komplikationslose Funktion sowie ein ansprechendes ästhetisches Ergebnis verspricht.

Ziel ist ein langlebiger Zahnersatz, der eine dauerhafte und komplikationslose Funktion sowie ein ansprechendes ästhetisches Ergebnis verspricht.